Altenbücken

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Altenbücken liegt 19 Kilometer nördlich der Kreisstadt Nienburg/Weser und vier Kilometer südlich von Hoya im Marschgebiet der Weser, in die hier der Bückener Mühlenbach mündet. Das Dorf Altenbücken, mit dem südöstlich gelegenen Weiler Stendern, ist 8,8 km² groß und hat ca. 450 Einwohner. Der Name „Altenbücken“ weist darauf hin, dass der Ort älter als das benachbarte Bücken ist, dessen Stift den Ortsnamen übernahm. In Schriften des Bremer Bischofs Ansgar aus dem Jahr 860 wird der Ort als „Bokkenhusen“ erwähnt. In diesen Schriften wird von den Wunderheilungen des Heiligen Willehad berichtet, die sich in der Zeit nach 789 zugetragen haben sollen. Seit dem 1. März 1974 ist Altenbücken ein Ortsteil der Gemeinde Bücken. Im nördlichen Teil Altenbückens befand sich von 882 bis etwa 1206 auf einer inselartigen Bodenerhebung in der Wesermarsch die „Veste Hodenberg“, die auch „borg to der Hude“ genannt wurde. Diese Niederungsburg war der mittelalterliche Stammsitz des Adelsgeschlechts derer von Hodenberg, die bis zu ihrer Vertreibung durch den aufstrebenden Grafen von Hoya die Schirmvögte des Stifts Bücken waren. Ein Denkmal (Findling mit Wappen und Inschrift) zwischen Bücker Beeke und linker Weserseite kennzeichnet die Stelle, an der sich der Burgstall befindet.
Quelle: www.wikipedia.de



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